Auf der Suche nach Investments abseits der ausgetretenen Pfade? Nach alternativen Anlageklassen, die Portfoliodiversifikation versprechen und Illiquiditätsprämien vereinnahmen lassen? Und das bei einem attraktiven Risiko-Chancen-Profil? So beschreiben Analysten einer US-amerikanischen Investment-Firma die Anlagecharakteristika von … Turnschuhen! Dabei ist es nicht das erste Mal, dass Sammlerstücke zu Kultobjekten und gar zu Assets mutieren. Bei Luxusuhren ist das ja schon eine ganze Weile so.

Man erinnere sich an das schlagzeilenträchtige Dresscode-Kompendium der UBS aus dem Jahr 2010: Auf über 40 Seiten wurde damals elaboriert, was kleidungstechnisch geht und was nicht. Jedes Detail wurde behandelt, von der Frisur bis zu den Schuhen. Um für den Kunden schick und schicklich zu sein, gab es sogar Hinweise zur Farbe der Unterwäsche der weiblichen Angestellten und zur Anzahl der Schmuckstücke, die Mitarbeiter tragen dürften: sieben bei Frauen, drei bei Männern, Sonnenbrille inbegriffen.

Der technologische Fortschritt wird auch die Asset-Management-Branche verändern. Kirsten Kücherer hat mit institutionellen Investoren und Asset Managern über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Big Data, Blockchain & Co. gesprochen.

Auch im vergangenen Jahr waren die Rahmenbedingungen gut und die Entlohnung recht hoch: Mit Headhuntern und Personalexperten sprach Kirsten Kücherer unter anderem über Gehalts- und Jobperspektiven im institutionellen Asset Management und über den Trend zur Individualisierung der Vergütung.

Wie ist es um Frauen im institutionellen Asset Management bestellt? Kirsten Kücherer hat sich in der Branche umgehört.

Psychopathen zählen ja nicht gerade zu den größten Sympathieträgern in unserer Gesellschaft – aber ihnen haftet eine zugedachte Eigenschaft an: Sie seien irre erfolgreich. Aber stimmt das wirklich? Zahlt es sich aus, psychopatisch zu sein – also nicht empathisch, sondern eher impulsiv und aggressiv zu handeln? Gibt es vielleicht insbesondere in der Finanzbranche Performance-Power durch Psychopathie?

Size matters – auf die Größe kommt es an. So war es zumindest bisher in vielen Lebensbereichen zu hören. Doch das ändert sich nun. Es kommt wohl nicht mehr so sehr auf die absolute Größe an, sondern auf die relative. Zum Beispiel schaut die Forschung verstärkt auf Ring- und Zeigefinger. Wie lang der Ringfinger im Vergleich zum Zeigefinger ist (im Fachjargon der 2D:4D-Quotient), hängt davon ab, wie stark Menschen im Mutterleib dem männlichen Sexualhormon Testosteron ausgesetzt waren.